Was ich glaube und was ich tue.

Geister - Göttinnen - Götter - Hexen und Zauberer

 

Menschen glauben schon seit Jahrtausenden an Götter, Hexen, Zauberer, Priesterinnen und Priester.

 

Die Menschen haben immer versucht, das Leben und die Natur zu verstehen. Was leider nicht gar so leicht ist.

Was sie zu wissen glaubten, waren mehr Irrtümer als Wahrheiten.


RELIGIONEN sind menschliche Gedankenkonstrukte, Philosophien, wenn man so will. Sie sind einem steten Wandel unterworfen und ihr Zweck besteht vor allem darin, den Gläubigen das Gefühl der Verbundenheit mit ihren Mitmenschen zu geben. Darauf bauen dann die jeweiligen Machthaber ihre Herrschaftsstrukturen auf.

 

Wer wissen, statt glauben will, darf sich niemals an fertige Religionen heften. Er, oder sie, muss sich von dem angehäuften Glaubensmüll befreien. Wer sinnlos nachplappert, kann niemals zu höherem Wissen gelangen. Man muss für alles offen sein und man darf nicht glauben, schon alles zu wissen.

 

Wissen wollen, ist der einzige gangbare Weg zur Erkenntnis. Wobei das WOLLEN sozusagen die Arbeit erledigt.

 

Das Unterbewusstsein weiß viel mehr, als das Bewusstsein. Will man es ansprechen, um Antworten auf die Fragen zu erhalten, muss man wissen WOLLEN. Alleine darin liegt unsere ganze Kraft.

 

gibt es das böse?

 

Ich denke schon. Die Natur ist durch und durch böse.

 

Das Böse ist dort, wo Leid verursacht wird. Opferungen - egal ob von Menschen, oder von Tieren - sind etwas zutiefst Böses, denn sie verursachen nur Leid. Opferungen von Pflanzen, oder von Gegenständen ist nichts Böses. Sinnlos und dumm ist beides.

 

Deshalb ist auch das "opfern" von Tieren im Dienste der Wissenschaft etwas Böses und im Prinzip auch all das andere, was wir Tieren antun.

 

Wenn man glaubt, es sei in Ordnung, andere zu opfern, also Böses zu tun, wird dieser Glaube an einen selbst irgendwann zurück fallen. Sei in diesem, oder in einem zukünftigen Leben. Dann wird man selbst Böses erleben.

 

Opferungen sind sinnlos, denn:

 

Es gibt keine Göttinnen, oder Götter, die von uns Menschen erwarten, dass wir ihnen Opfer bringen. Welchen Sinn sollte es denn haben? Selbst wenn es Göttinnen und/oder Götter gäbe, brauchen sie weder Nahrung, noch sonst etwas von uns, was wir ihnen geben könnten.

 

Der kritische, logische Menschenverstand beantwortet uns solche Fragen auch ganz ohne Zutun unseres Unterbewusstseins.

 

ist magie real?

 

Sicher. Nur funktioniert sie ganz anders, als wir glauben.

 

Vieles was wir für Zauberei halten, ist die Anwendung von Mitteln, die entweder die Hexe, den Zauberer halluzinieren lassen, oder die andere Lebewesen krank machen. Daran ist nichts Außernatürliches. Es ist biologisch, oder chemisch. Auch dafür braucht man weder Göttinnen, noch Götter.

 

Das wirklich Paranormale - also das was scheinbar unmöglich ist, weil es den uns bekannten Naturgesetzen zu widersprechen scheint - ist eine Kraft, die in uns selbst schlummert. Sie ist weder göttlich, noch dämonisch, sondern einfach nur eine Fähigkeit, die man trainieren muss und kann, um sie anwenden zu können. Eine gewisse Begabung ist - wie bei allen Fähigkeiten - natürlich auch notwendig.

 

Jeder Mensch, vielleicht auch jedes Tier, besitzt sie. Nicht bei allen ist sie gleich ausgeprägt. So wie das auch bei allen anderen Fähigkeiten der Fall ist. Es kommt nur darauf an, was man damit macht.

 

Verwendet man diese Fähigkeit, um Böses zu tun, dann ist man böse. Verwendet man sie dazu Gutes zu tun, dann ist man gut. Die Fähigkeit an sich ist neutral, wie jede andere Fähigkeit auch.